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Veranstaltungen 2020

Kulturwerkstatt-Challenges

Online auf der Homepage der Kulturwerkstatt Kaufbeuren
Ganghoferstraße 6, DE-87600 Kaufbeuren
kulturwerkstatt.kaufbeuren.de/desktopdefault.aspx/

Kulturwerkstatt-Challenge

In den Untermenüs des Menüs „Kulturwerkstatt-Challenge“ der Homepage der Kulturwerkstatt Kaufbeuren „www.kulturwerkstatt.eu“ sind und werden alle Online-Aktionen, die vom Team, den Kindern und den Jugendlichen der Kulturwerkstatt in diesen besonderen Zeiten auf den Weg gebracht werden, veröffentlicht.

Dazu gehören die „Challenges“, also Aufgaben/Herausforderungen, die die Kinder und Jugendlichen annehmen uns ausführen können, Buchtipps, Podcasts, komplette (frühere) Aufführungen der Kulturwerkstatt per Videostream, Vorlesen per Videostream, neu produzierte Kurzstücke per Videostream u. a.

Stadtgeschichten – Teil 3 – 12+

Geschichtenladen der Kulturwerkstatt Kaufbeuren
Kaisergäßchen 18, DE-87600 Kaufbeuren
kulturwerkstatt.kaufbeuren.de/desktopdefault.aspx/tabid-1820/1535_read-20503/

Frau Maierhof und Herr Wiedemann räumen den Geschichtenladen auf.

Dabei entdecken sie unter anderem ein altes Grammophon samt Schellackplatten. Das Grammophon beginnt wie von Geisterhand an zu spielen.

Figuren aus dunkler Zeit ergreifen von den beiden Geschichtenladenbetreibern Besitz, machen sich selbstständig. Doch Frau Maierhof und Herr Wiedemann nehmen den Kampf auf …

Zusammen mit Zeitzeugen und Jugendlichen hat sich das Team der Kulturwerkstatt auf den Weg gemacht, um heraus zu finden, ob es tatsächlich Sinn macht, sich mit seiner eigenen Geschichte auseinanderzusetzen.

Wie ist es denn heute mit der eigenen Haltung zu unserem gesellschaftlichen Wandel gestellt?

Nur wenn wir uns für unsere Geschichte interessieren, können wir unsere Zukunft gestalten!

(6 Aufführungen im o. g. Zeitraum abgesagt)

Gegen kulturellen Stillstand!

Youtube-Kanal von in:acta
Deutschhausstraße 29a, DE-35037 Marburg
www.acteasy.eu

Gegen kulturellen Stillstand…

…hat das Kollektiv in:acta des Theatervereins ACTeasy e.V. einen Channel kreiert. Was wäre aus unseren Workshops geworden? Wie ensteht unsere nächste Performance? Und was passiert noch so?

Wir freuen uns auf viele Abonnent*innen!

https://www.youtube.com/channel/UC15jN0UVH17BKYpoO6yWokw/

De Äugelskess: Mer hätte jet dozo jedon…

Hörfunk
Irmgardstrasse 13, DE-50969 Köln
www.altermarktspielkreis.com

Es uns Welt beklopp jewoode? Populiste üvverall, de Schier zwesche Ärm un Rich weed größer und dann et Klima – wo soll dat hin?
Mer han uns üvverlaht, wat mer dozo dun künnte und bränge dat för üch met jet Schalk op de Bühn. Denn, wann mer drüvver schwaad, wat nüdig wör, selver jet deit un sich föreinand Möh gitt, künnt et noch ens god gonn. Kutt uns besöke un dann dun mer zesamme jet dozo!

Ist unsere Welt verrückt geworden? Populisten überall, die Schere zwischen Arm und Reich wird größer und dann das Klima – wo soll das hinführen?
Wir haben uns überlegt, was wir dazu beitragen könnten und bringen das für Euch mit ein wenig Schalk auf die Bühne. Denn, wenn wir darüber reden, was nötig wäre, selbst etwas zu tun und uns um den Anderen kümmern, dann könnte es noch einmal gut gehen. Kommt vorbei und dann werden wir gemeinsam etwas dazu beitragen!

Am 13. März hätte die Premiere der Kabarett-Veranstaltung „De Äugelskess – Mer don jet dozo!“ des Altermarktspielkreis e.V. Köln sein sollen. Nach 2 Jahren Vorbereitung und Förderung durch den Fonds Soziokultur hätte das sich neu aufbauende Ensemble des Mundart-Amateurtheater das erste Mal wieder auf der Bühne gestanden, mit Nummern über die Minsterpräsidenten-Wahl in Thüringen, das Drängeln an der Supermarktkasse, die neuen Rechten, unerträgliche Warteschleifen in der Stadtverwaltung u.v.m.

Das einzige Zeitzeugnis ist das aktuelle Bürgerfunk-Interview, welches im Vorfeld aufgenommen wurde:
https://www.dropbox.com/s/jnd9ngl2pqrz2hy/2020%20Altermarktspielkreis%20bei%20Radio%20K%C3%B6ln.mp3?dl=0

Wir hoffen das Beste

europefiction Meeting Hamm – Budapest

HELIOS Theater
Willy-Brandt-Platz 1d, DE-59065 Hamm
www.helios-theater.de

europefiction: internationale Jugendbegegnung zwischen Hamm und Budapest

in Zeiten von Corona

Vom 14.-17 April 2020 haben sich die europefiction-Gruppen des HELIOS Theaters aus Hamm und des Kolibri Theaters (in Kooperation mit der Ágnes Nemes Nagy School) aus Budapest online zu einer internationalen Jugendbegegnung getroffen.

Ursprünglich sollte zur gleichen Zeit ein Besuch in Ungarn mit persönlichem Kennenlernen, Austausch und gemeinsamen Proben stattfinden. Da die Reise wegen Corona ausfallen musste, trafen sich die Gruppen online. Vier Tage lang arbeiteten über 20 Jugendliche und ihre vier Gruppenleiter*innen aus Hamm und Budapest intensiv zu ihrem gemeinsamen Jahresthema TEILEN – SHARING: Was teilen Menschen miteinander? Welche Möglichkeiten haben wir in Zeiten des Abstandhaltens, Dinge und Erlebnisse miteinander zu teilen – und uns mitzuteilen? In Videokonferenzen und Kleingruppenarbeit entstanden Videos und Szenenentwürfe, die im digitalen Raum live performt wurden.

Einige der Videos sowie genauere Berichte zum Projekt können hier eingesehen werden:

https://www.helios-theater.de/kinder-und-jugendtheaterwerkstaetten/europefiction

Für alle Beteiligten war der Wechsel von der persönlichen Begegnung zum digitalen „Cybercamp“ eine persönliche und künstlerische Herausforderung. Am Ende waren wir überrascht festzustellen, dass dennoch eine intensive Begegnung möglich war. Die gemeinsam verbrachte Woche wurde zu einem wichtigen Erlebnis für viele in der Zeit der Isolation.

Funkstille reloaded – Auszüge einer Online Produktion am IFANT Wien in der Coronazeit

Online- Institut angewandtes Theater
Ottakringersterasse 105/17, AT-1160 Wien
www.ifant.at

Funkstille reloaded – Auszüge einer Online Produktion am IFANT Wien, entstanden in der Coronazeit

Wiederaufnahme- Neuaufnahme: Funkstille reloaded zeigt, wie wir am Institut angewandtes Theater gemeinsam mit den Studierenden des Grundlagenlehrgangs G11 versucht haben mit einer weggeschwemmten Produktion einen authentischen Weg durch die Corona Katastrophe zu finden. Einen Weg, der verloren Geglaubtes nicht versanden lässt, noch die Gegenwart schön redet sondern versucht, alles als Ausgangspunkt für schöpferische Kreation und künstlerischen Ausdruck zu nehmen, Fragen, Gefühle, Zweifel, Not, Widersprüchlichkeit, Einsamkeit und Hoffnung.
Wir haben uns die Frage gestellt, was wir aus dem ehemaligen Projekt „Funkstille“ Mitte März (Thema „Katastrophe“, anhand des Untergangs der Titanic) in das eingeschobene Online Projekt Ende April (Thema „Corona Pandemie“) mitnehmen können und nach einer neuen Haltung gesucht, um die Katastrophe, die Realität geworden war stimmig zu verarbeiten. Daraus hat sich ein weiter Komplex von Fragen, möglichen Antworten, ein spannender Prozess sowie ein neues kollektives Kreieren und Miteinander entwickelt.
Wir haben uns bei „Funkstille reloaded“, die an enem einzigen Lehrgansgwochenende entstanden ist,  nicht von unbefriedigenden technischen Ansprüchen, Ausfällen im Netz oder Ungewissheit verhindern lassen. Wir haben thematische und menschliche Kontakt- Fäden neu gesponnen, haben uns in der Raum- Zeit- und Beziehungsstruktur weiter bewegt, haben experimentiert, gelacht und uns ausgetauscht, selbstverständlich mit strengen Vorsichtsmassnahmen ;);). Einen Eindruck davon erhalten Sie aus unserem Werkstattbericht hier:

Von der Bühne in die Bude!

TPZAK Köln
Genter Straße 23, DE-50672 Köln
www.tpzak.de

„Von der Bühne in die BUDE!“

Mit unserem Youtube Kanal TPZAK KÖLN wollen wir der Corona-Krise trotzen und Unterhaltsames, Challenges und kleine Theater- und Zirkushappen für den Fun zwischendurch präsentieren. Es hat sich im Laufe der letzten Wochen einiges an Material angesammelt, weiteres wird folgen. Einfach auf den obigen Link (zu Youtube) klicken und an unseren Clips Freude haben.

„Fernlicht“ – 1. KW-Festival – Thema: „Widerstand“

Verschiedene Veranstaltungsorte der Kulturwerkstatt Kaufbeuren
Ganghoferstraße 6, DE-87600 Kaufbeuren
kulturwerkstatt.kaufbeuren.de/desktopdefault.aspx

„Fernlicht“, ein Festival zum Thema Widerstand

Die Kulturwerkstatt zeigt mit ganz unterschiedlichen Festivalbeiträgen „Widerstand“ als Form der gesellschaftlichen Auseinandersetzung. Den Missständen innerhalb der Gesellschaft widerstehen, dagegen zu „spielen“.

Zwei Gastregisseure beleuchten aus ihrer Sicht mit Jugendlichen der KW sowohl einen Klassiker, „Die Physiker“ (5 Aufführungen), eine skurrile Irrenhausgeschichte um drei angeblich verrückte Physiker (Regie: Ioan Toma) als auch ein Jugendstück „Auerhaus“ (6 Aufführungen) (Regie: Samia Chancrin) zum Thema Freundschaft, Liebe Tod.
Dass der Tod zum Leben gehört, zeigt das Inklusionsstück „Ente, Tod und Tulpe“ (7 Aufführungen).
Die Lesung „Ihr Lieben viel zu weit entfernten“ macht wiederum den ganz persönlichen Widerstand einer jungen Frau während der NS Zeit deutlich (3 Aufführungen).
Die Spurensuche einer scheinbar gänzlich depressiven Jugend erfahren wir in der Performance „Ok Boomer!“ (3 Aufführungen).

Freuen Sie sich mit uns auf ganz besondere „(Fern)lichter“.

Das 1. KW-Festival „Fernlicht“ wird im Programm Künste öffnen Welten der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e. V. (BKJ) gefördert. Die BKJ ist Programmpartner des BMBF für Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung.
Abgesagt
Wird verschoben – Termin wird bekannt gegeben

Leider müssen auch die Aufführungen des „“Fernlicht“ – 1. KW-Festival 1.-10. Mai 2020″ abgesagt bzw. verschoben werden.

Eine Neuansetzung ist vorgesehen, Termine jedoch noch nicht geplant.

Kollegialer Austausch für Theaterschaffende (Zoom)

Zoom
DE-
www.facebook.com/groups/229239588473028/

In der Facebook-Gruppe „Theaterschaffende & Corona-Krise – Ideen, Lösungen, Austausch“ hat sich ein wöchentlicher, kollegialer Austausch für Theaterschaffende entwickelt – als motivierter, kreativer Raum, um neue Ideen und Gedanken zur Weiterführung und Neu-Entdeckung der Theaterarbeit kennenzulernen.
Jeden Montagabend kommen wir um 20 Uhr in Zoom zusammen und tauschen uns 1-2 Stunden lang aus, was wir aktuell online & offline ausprobieren, welche Tools, Methoden und Spiele für uns funktionieren, wie wir die Zeit gerade gestalten und mit der Krise kreativ umgehen.
Der jeweilige Zoom-Link wird montags tagsüber in dieser Facebook-Gruppe gepostet:
https://www.facebook.com/groups/229239588473028/

Wer nicht bei Facebook ist, kann sich direkt bei mir melden:
https://www.sarah-bansemer.de/

Zur Teilnahme braucht ihr einen internetfähigen Rechner mit Mikrofon und Kamera sowie optimalerweise Kopfhörer oder Headset.

Wir freuen uns auf euch!

Trialog Darmstadt / Achterbahn

Theater Moller Haus
Sandstraße 10, DE-64283 Darmstadt
www.trialog-darmstadt.de

Trialog Darmstadt

Im Kontext eines Theaterstücks, das mit Betroffenen gemeinsam entwickelt wird, wird ein Begegnungsraum geschaffen für einen Erfahrungsaustausch zwischen Patient*innen, Angehörigen und Fachleuten. Durch Fachvorträge von Hans Gunia (Diplom-Psychologe Verhaltenstherapeut, ausgewiesener DBT-Spezialist für Borderline-Persönlichkeitsstörungen, Supervisor) und Anja Link (Diplomsozialpädagogin (FH), Leitung Borderline-Trialog Informations- und Kontaktstelle Nürnberg, Freie Mitarbeit Krisendienst Mittelfranken) wird das Programm begleitet. Entstehen soll ein regionales Netzwerk, angelehnt an andere, bereits existierende Trialoge.

Das Theaterstück „Achterbahn“ thematisiert Borderline. Es zeigt in einer szenischen Collage aus verschiedenen Kunststilen wie Borderline-Betroffene mit Übersensibilität und Impulsivität zu kämpfen haben. Depressionen einerseits und Aggressivität andererseits – und dann ist da noch die Suche nach dem magischen Moment.

Gefunden im Rampenlicht?

Kai Schuber-Seel (Theaterpädagoge (BuT) und Regisseur) setzt sich mit seinen Künstlerkollegen dafür ein, dass die Gesellschaft für psychische Erkrankungen sensibilisiert wird. Es kann jeden und jede treffen und es ist nichts, wofür man sich schämen muss. Aber man muss sie verstehen, die emotional instabile Persönlichkeitsstörung Borderline. Damit wir Betroffene nicht alleine lassen, sondern ihnen helfen in ihren Emotionsloopings aus Euphorie, Scham, Schuld und Einsamkeit. Der Stücktext wurde mithilfe von Interviews mit Betroffenen, Angehörigen und Psychologen entwickelt.

Abgesagte Aufführungen

Da wir unsere Premiere im Theater Moller Haus in Darmstadt am 29.04.2020 aufgrund der aktuellen Situation absagen mussten und auch unsere weiteren Aufführungen leider nicht stattfinden können,
Evangelische Hochschule Darmstadt – im Rahmen eines Symposiums zum Thema Traumatisierungen.

Integrierte Gesamtschule Erich Kästner) – im Rahmen von InKa_In Kranichstein aktiv.

Alles inklusive?!-Festival 2021

Kammerspiele Staatstheater, Schultheatertage 2021

überlegten wir, wie geht es weiter?!

Natürlich mit virtuellen Proben und Treffen im Rahmen vom Tag der Theaterpädagogik „Mehr Drama Baby“. Ein guter Start für das ganze Ensemble und Produnktionsteam.

Wir grüßen Euch da draußen und wünschen alles Liebe!

Kai Schuber-Seel und Team

Digitaler Infotag zur Grundlagenbildung Theaterpädagogik

LanZe
Brandenburger Str. 9, DE-39104 Magdeburg
www.lanze-lsa.de

LanZe bietet ab September 2020 erneut die zertifizierte Weiterbildung „PLAY! Grundlagenbildung Theaterpädagogik (BuT)“ an. Die Weiterbildung richtet sich an Menschen, die ihre berufliche Entwicklung im Bereich Theaterpädagogik sehen und die dafür bereits pädagogische und/oder künstlerische Vorerfahrungen mit einfließen lassen können.

Für eine persönliche Beratung zur Weiterbildung und erste Einblicke in die Praxisfelder der Theaterpädagogik bieten wir wieder einen Infotag an:

08.05.2020 I 15-17 Uhr I Anmeldung erbeten bis 03.05.2020 I Mail an: angela.mund@lanze-lsa.de

FB-VA: https://www.facebook.com/events/213095766645002/

Materialmappen

Theater Hagen
Elberfelder Str. 65, DE-58095 Hagen
www.theaterhagen.de

Theaterpädagogik „Home Office“ beschert gleich mehrere kostenlose Materialmappen für Pädagogisches Personal, das mit „jungen Gruppen“ Vorstellungen im Theater Hagen besuchen wird.

Der Ausgabestart ist, natürlich, am „Mehr Drama!“-Tag!

Bestellformular: www.theaterhagen.de/theaterpaedagogik

Offene Sprechstunde zur Theaterpädagogik

Bundesverband Theaterpädagogik
Buchheimer Str. 13, DE-51063 Köln
www.butinfo.de

Am 8. Mai gibt es eine offene Sprechstunde zur Theaterpädagogik!
Also: RUF MICH AN!
FRAG MIR LÖCHER IN DEN BAUCH!

Ich werde mein bestes tun um alle Fragen zu beantworten.

Und hier ist die Nummer gegen den Corona-Kummer:

0221/9521093

Elisabeth Ostendorp

Die Reicheprüfung oder Ich wär so gerne Millionär

YouTube
Böningweg 13b, DE-29614 Soltau
www.voiceartsoltau.de/projekte/die-reichepr%C3%BCfung/

Musical mit den Zeitlosen auf YouTube

Ende März mussten auch die Aufführungen des aktuellen Theaterstückes der Soltauer Theatergruppe Die Zeitlosen „Happy Birthday, liebe Alice“ wegen der Corona-Pandemie verschoben werden. Für Fans der Zeitlosen, sowie alle Musical-und Theaterfreunde gibt es jetzt als kleinen Trost das Musical „Die Reicheprüfung – oder: Ich wär so gerne Millionär“ mit den Zeitlosen auf YouTube zu sehen. Trailer zum Stück: https://youtu.be/y4KmZjDqSoQ

Bereits vor 8 Jahren schrieb und produzierte Sandra Thürasch (VoiceArtSoltau) das Stück gemeinsam mit den Zeitlosen. Diese wagten sich damit auf bis dahin unbekanntes Terrain. Das Ergebnis ist ein ebenso lustiges wie nachdenkliches Theaterstück mit Musik verschiedener Stilrichtungen.

Fast 2 Jahre Vorbereitungs- und Probenzeit nahm das Projekt in Anspruch. Belohnt wurden alle mit sechs ausverkauften Vorstellungen vor über 3000 begeisterten Zuschauern.

In den vergangenen Jahren gab es viele Anfragen, ob das Stück nochmal aufgeführt würde. Zuletzt kam zu Beginn der Corona-Krise die Bitte, ob es möglich wäre, eine Aufnahme des Stücks zu sehen, weil es so positiv gewesen sei. Daher erfolgte nun die Veröffentlichung auf YouTube, um in der Zeit der abgesagten Veranstaltungen einen unterhaltsamen Musicalabend mit den Zeitlosen zu ermöglichen.

Zum Inhalt:

Was würden Sie tun, wenn Sie plötzlich Millionär wären?

Wohl jeder hatte ihn schon einmal: den Traum vom großen Geld, von schier unendlichen Möglichkeiten. Den ahnungslosen Gästen einer Testamentseröffnung ist die Erfüllung dieses Traums plötzlich zum Greifen nah. Für jeden von ihnen ist es unter Umständen nur ein kleiner Schritt zu großem Reichtum.

Eine alternde Diva (Karin Hagen), ein tollpatschiger Hausmeister (Volker Thürasch), eine depressive Physiotherapeutin (Erika Dobbrick), eine gestresste Anwältin (Sandra Thürasch), eine rührige Hausperle (Ines Dobrindt-Bein), zwei schottische Musiker (Maren Schwellenbach, Sascha Ossowski), ein verhindertes Liebespaar (Denise und Christian von der Ahe) und ein gemütlicher Notar (Frank Martin Saß) mit flippiger Gehilfin (Ina Trosin) treffen sich auf dem Dachboden des Millionärs Johann Hardenberg (Uwe Wunderlich) anlässlich seiner Testamentseröffnung.

Der Traum vom großen Geld scheint plötzlich in greifbare Nähe zu rücken. Doch solange nicht klar ist, wen das Glück trifft, treibt die Fantasie der Beteiligten bunte Blüten – bis eine überraschende Lebensbeichte die Blicke aller in andere Richtungen lenkt. Und auch der werte Verstorbene hatte noch so seine eigenen Ideen… So verblasst die Glitzerwelt der oberen Zehntausend neben den Sorgen und Hoffnungen der potentiellen Erben. Damit wird die Testamentseröffnung zur echten Reife-, oder eher „Reicheprüfung“.

Die Geschichte um das rätselhafte Erbe des Johann Hardenberg wird nicht nur als Schauspiel dargeboten, sondern zusätzlich durch bekannte Lieder von Zarah Leander, Die Prinzen, Bryan Adams, Leonard Cohen, Udo Jürgens, den Beach Boys, Westlife, Madonna u.a. erzählt. In „Die Reicheprüfung“ wechseln sich spritzige Rock- und Popnummern mit gefühlvollen Balladen ab.

Zu finden ist das Stück auf YouTube unter https://youtu.be/UbeqR2CbMxc

oder über die Webseite https://www.voiceartsoltau.de/projekte/die-reichepr%C3%BCfung/

Sommernachtsradio

Junges Theater Augsburg
Sommestr. 30, DE-86156 Augsburg
https://www.jt-augsburg.de/sommernachtsradio

Eigentlich war es geplant eine Schuljahresendaufführung vom „Sommernachtstraum“ unter Mitwirkung der Schüler der Kapellen-Mittelschule Augsburg aufzuführen. Dann kam Corona und das ganze Projekt wurde auf Eis gelegt. Doch der Sommernachtstraum ließ uns TheaterpädagogInnen und TeilnehmerInnen nicht locker und so wurden wir kreativ und wandelten das Theaterstück in ein Foto-Comic und ein Hörspiel um. Im Rahmen eines bereits laufenden Ersatzkanals, einer Schulradiosendung, die vom Theater und der Schule initiiert wurde, war der gesamte Prozess und das Ergebnis für jeden zugänglich in einem Internetradiosender wöchentlich mitzuverfolgen und kann ebenfalls auf unserer Homepage gestreamt und heruntergeladen werden. Hört/ Schaut doch mal rein in unser Sommernachtsradio und Sommenachtscomic!

ZOOM! ERFAHRUNG.THEATER #2

Zoom
Bienenstraße 5, DE-69117 Heidelberg
www.theaterberatung-bw.de

„Vom Digitalen ins Analoge und zurück – Gaming Theater mit Jugendlichen Erfahrungen aus dem Probenprozess des Game Theater Kollektivs komplexbrigade mit jugendlichen Spieler*innen der Theaterakademie des tjg“

Zweiter Termin: Mittwoch, 13. Mai 2020, 18.30 – 20.30 Uhr,
bei ZOOM

Kostenfrei, Spenden willkommen

Tabea Hörnlein, Dramaturgin für Partizipationsprojekte am tjg. theater junge generation, Dresden
Anmeldung bis 13.5., 16.00 Uhr, unter https://forms.office.com/Pages/ResponsePage.aspx?id=DQSIkWdsW0yxEjajBLZtrQAAAAAAAAAAAAa__ehgZq1URURTSDUyMzZQWDZHTFBOV0VYVEdGVlBJRi4u“Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe.“ Ganz nach der Devise von Pippi Langstrumpf probieren Theaterschaffende derzeit, ihre Projekte digital weiterzuführen. Welche Überraschungen, Hindernisse oder ungeahnte Möglichkeiten sich in solchen Prozessen auftun, darum geht es in der neuen TSB-Reihe „ZOOM! Erfahrung.Theater“. Unterschiedliche Expert*innen aus ganz Deutschland lassen euch an ihren digitalen Theater-Erfahrungen teilhaben und laden online zum Gespräch ein!

Romeo & Julia in Zeiten von Corona

Ricarda-Huch-Schule Dreieich
Breslauer Str 15 – 25, DE-63303 Dreieich
https://vimeo.com/419623302

Romeo& Julia – Das Schüler-Theaterprojekt im Shut-Down

Der Jahrgang 9 im Fach Darstellendes Spiel wurde im März vom Shut Down mitten in der Produktion für Shakespeares Romeo & Julia kalt erwischt.

Mit Videomonologen, Zoom-Mitschnitten, atmosphärischer Musik und Bildeindrücken aus bekannten Filmproduktionen haben die Schüler trotzdem geschafft, die Geschichte einer unmöglich-möglichen Liebe zu erzählen. Aus der Distanz wurde Nähe zu Menschen, die das Geschehen in Verona beobachten, kommentieren oder sich in die Hauptfiguren hineinversetzen.

Jugendtheater im Shut Down – eine Herausforderung und ein Versuch

Akt (ca. 15 min) https://vimeo.com/419623302
Akt (ca. 12 min) https://vimeo.com/424131553

die arbeit der nacht (Masterprojekt)

hmt Rostock
Beim St.-Katharinenstift 8, DE-18055 Rostock
vimeo.com/423964459

die arbeit der nacht

alles schläft
einsam wacht
der mond füllt das liebe tal mit nebelglanz
irgendetwas rauscht doch dort hinten
ich pinkel vielleicht mal wieder in die küche
wer bin ich wenn ich schlafe?

Ich studiere Theaterpädagogik an der hmt Rostock. In meinem Masterprojekt arbeite ich gemeinsam mit einem Schauspielstudenten zu den Themen Nacht und Schlafwandel. Was bisher (trotz und wegen Corona) entstanden ist, zeigen wir in unserem Video „die arbeit der nacht“.

https://vimeo.com/423964459
Projektleitung: Julian Fuhrmann
Schauspiel: Felix Thewanger

Unter grünen Gräsern – ein Insektentheaterstück

Stadthalle Groß-Umstadt
Am Darmstädter Schloß 6, DE-64823 Groß-Umstadt
facebook@NadineHilbertTheaterwerkstatt

„Unter grünen Gräsern“ ist ein Theaterstück von und mit Grundschulkindern aus Groß-Umstadt und Umgebung. Ein Schuljahr lang waren sie Teil von zwei Theatergruppen (je 15 Kinder), die sich einmal wöchentlich in der „Theaterwerkstatt“ trafen.

„Die Theaterwerkstatt“ ist ein integratives Theaterprojekt, das im letzten Jahr mit einer Gruppe Grundschüler gegründet wurde. Diese Gruppe startete September 2018 als soziales Projekt, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung aus dem Programm „Kultur macht stark“ finanziert und von BV-NeMo und unseren Kooperationspartnern unterstützt wurde. Sie fand für die Dauer eines Schuljahres in den Räumlichkeiten der Geiersberg-Grundschule statt. Die Darbietung des selbstkreierten Theaterstückes „Die drei Zauberkoffer“ war der Höhepunkt im letzten Jahr.

Im September 2019 starteten wir mit zwei Theatergruppen á 15 Kinder von 7-11 Jahren und am 30. Mai hätten wir gerne unser gemeinsam entwickeltes Theaterstück „Unter grünen Gräsern“ aufgeführt. dies wurde nun auf Grund von Corona abgesagt. Auch die gemeinsamen Proben der Theaterwerkstatt finden nicht mehr statt. Allerdings wollen wir das so nicht enden lassen. Die Kinder haben viele Ideen und Arbeit investiert, deshalb muss das Projekt für diese Kids weitergehen. Wir planen einen neuen Anlauf, beantragen für das neue Schuljahr ein neues Projekt mit den gleichen Kindern und können so Versäumtes aufholen, Erlebtes aufarbeiten, mehr Zeit in das gemeinsame Erleben und Miteinander stecken und unser Stück weiter ausarbeiten. Falls es die Entwicklung der Pandemie zulässt und wir eine Zusage von NeMo erhalten, werden wir im neuen Schuljahr damit wieder starten können. Zumindest planen wir fleißig und sind guter Hoffnung, dass wir im nächsten Schuljahr unser Stück aufführen können. Natürlich bedenken wir diesmal auch eventuelle Alternativen, wie mehrere kleinere Vorstellungen oder eine zusätzliche digitale Variante.

1. defakto Online-Premiere – „Über das Reisen in schwierigen Zeiten“

www.defakto-netztheater.org
Lothringer Straße 36, DE-44805 Bochum
www.defakto-netztheater.org

„Über das Reisen in schwierigen Zeiten“

Am: 03.06.2020

Pünktlicher Einlass: 11:00 Uhr –
statt Häppchen & Sekt Live-Musik und eine Ansprache
Pünktlicher Filmstart: 11:30 Uhr
„Über das Reisen in schwierigen Zeiten“ (ca. 40 Min)
Unter: www.defakto-netztheater.org
Passwort: Raumpilot (Klicken Sie auf den Button „Filmstart“ und geben Sie dann nach Aufforderung dieses Passwort ein.)
–> Gemeinschaftsarbeit aller defakto-Projekte. Mein Dürener Projekt ist somit auch dabei!

Sternschnuppen – die unendliche Reise durch das Selbst

Kultur im Bahnhof e.V.
Bahnhofstraße 13, DE-52428 Jülich
www.defakto.org

Eine Erzählung über Wünsche und Träume und die Schwierigkeit sie zu verwirklichen.
Ein Stück über planetare Verwicklungen und herrschsüchtige Sonnen.
Bewegt Bilder unserer Welt.
Wodurch entsteht eine gerechte Gesellschaft?
Wieviel Gemeinschaft braucht ein Individuum?
Wie könnte ein funktionierendes System aussehen?
Was kann der einzelne dafür tun?
Wie findet jeder darin seinen Platz?
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Projekts work:ART® Düren laden herzlich zu ihrer und zur deutschlandweit ersten defakto-Theaterpremiere nach Neustart unserer Projekte ein!

In Anbetracht des baldigen Projektendes, insbesondere aber auch aufgrund der aktuellen Lage haben wir uns gefragt: „Wenn nicht jetzt, wann dann?!“ Gönn Dir etwas Kultur nach der langen Pause. Die Teilnehmenden sind Feuer und Flamme für Dich zu performen und mit Dir dieses besondere Live-Erlebnis zu teilen!

Für Deine und unser aller Sicherheit bitten wir Dich mit Mund-Nasen-Schutz zur Premiere zu erscheinen.

Bitte teile uns vorab mit, ob Du kommen kannst, da wir im Zuge der Sicherheits- und Hygieneauflagen nur ein eingeschränktes Platzkontengent haben.
die Teilnehmenden des Projekts work:ART® Düren & das defakto Team Düren
Virginia Reiner & Guido Baumann & Sebastian Clar (Spielleitung) & Larissa Piller

Shared Distance

HELIOS Theater
Willy-Brandt-Platz 1d, DE-59065 Hamm
www.helios-theater.de

Shared Distance

Eine Online-Performance-Film der europefiction Gruppe des HELIOS Theater Hamm in Kooperation mit der europefiction Gruppe des Kolibri Theater Budapest

Wir schreiben das Jahr 2050, nee 2024, nein 3849… oder doch ein ganz anderes? Oder alle zugleich?! Eine Gruppe von Zukünftigen aus verschiedenen möglichen Welten findet während eines Video Calls, der Raum und Zeit verbindet, eine unscheinbare schwarze Box. Voller Neugier öffnen sie gemeinsam die Schachtel. Mit einem lauten Knall und großer Geschwindigkeit entfaltet sich eine Zeitkapsel, in der Momente aus den Lockdown-Monaten des Coronajahres 2020 eingeschlossen sind.

In einer Mischung aus Fiktion und Dokumentation erzählt die europefiction Gruppe Hamm darüber, wie man trotz Distanz zusammen sein, Gefühle und Dinge teilen kann. In digitalen Proben haben die Jugendlichen ihre Gedanken, Ideen und Visionen zur aktuellen Situation künstlerisch als Online-Performance-Film umgesetzt, auch in gemeinsamen Proben mit der europefiction Gruppe aus Budapest.

Am 19. Juni 2020 um 19 Uhr wird der Film im HELIOS Theater präsentiert. Um das Infektionsrisiko für alle gering zu halten, gibt es nur eine begrenzte Publikumsanzahl. Die Teilnahme ist nur mit Voranmeldung im Theaterbüro möglich, per Mail an post@helios-theater.de.

Seine Online-Premiere, ohne Publikumsbegrenzung, feiert der Film am 20. Juni 2020 um 20 Uhr. Während des Films wird es einen Live-Chat mit den Spieler*innen geben. Der Link wird vorab unter www.helios-theater.de sowie auf facebook und Instagram veröffentlicht. Im Anschluss an den Film lädt die europefiction Gruppe Hamm zu einem Online-Publikumsgespräch via Zoom ein.

europefiction ist eine Kooperation von

Junges Schauspielhaus Bochum & Theater Rotterdam, KJT Dortmund & La Transplanisphère Paris, Consol Theater Gelsenkirchen & Jeugdtheater Larf Gent, HELIOS Theater Hamm & Kolibri Theatre Budapest, theaterkohlenpott Herne & La Baracca – Teatro Testoni Ragazzi Bologna

mit Unterstützung von

Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, Stiftung Mercator, Regionalverband Ruhr, Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend, Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V., Programm Erasmus + der Europäischen Union

Shared Distance

HELIOS Theater
Willy-Brandt-Platz 1d, DE-59065 Hamm
www.helios-theater.de

Shared Distance – Online-Premiere

Ein Online-Performance-Film der europefiction Gruppe des HELIOS Theater Hamm in Kooperation mit der europefiction Gruppe des Kolibri Theater Budapest

Wir schreiben das Jahr 2050, nee 2024, nein 3849… oder doch ein ganz anderes? Oder alle zugleich?! Eine Gruppe von Zukünftigen aus verschiedenen möglichen Welten findet während eines Video Calls, der Raum und Zeit verbindet, eine unscheinbare schwarze Box. Voller Neugier öffnen sie gemeinsam die Schachtel. Mit einem lauten Knall und großer Geschwindigkeit entfaltet sich eine Zeitkapsel, in der Momente aus den Lockdown-Monaten des Coronajahres 2020 eingeschlossen sind.

In einer Mischung aus Fiktion und Dokumentation erzählt die europefiction Gruppe Hamm darüber, wie man trotz Distanz zusammen sein, Gefühle und Dinge teilen kann. In digitalen Proben haben die Jugendlichen ihre Gedanken, Ideen und Visionen zur aktuellen Situation künstlerisch als Online-Performance-Film umgesetzt, auch in gemeinsamen Proben mit der europefiction Gruppe aus Budapest.

Seine Online-Premiere feiert der Film am 20. Juni 2020 um 20 Uhr. Während des Films wird es einen Live-Chat mit den Spieler*innen geben. Der Link wird vorab unter www.helios-theater.de sowie auf facebook und Instagram veröffentlicht. Im Anschluss an den Film lädt die europefiction Gruppe Hamm zu einem Online-Publikumsgespräch via Zoom ein.

europefiction ist eine Kooperation von

Junges Schauspielhaus Bochum & Theater Rotterdam, KJT Dortmund & La Transplanisphère Paris, Consol Theater Gelsenkirchen & Jeugdtheater Larf Gent, HELIOS Theater Hamm & Kolibri Theatre Budapest, theaterkohlenpott Herne & La Baracca – Teatro Testoni Ragazzi Bologna

mit Unterstützung von

Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, Stiftung Mercator, Regionalverband Ruhr, Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend, Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V., Programm Erasmus + der Europäischen Union

ZOOM! Erfahrung.Theater #5

via Zoom
Bienenstraße 5, DE-69117 Heidelberg
www.theaterberatung-bw.de

ZOOM! Erfahrung.Theater #5 mit
#digitam – „Das Internet ist für uns alle Neuland“ – oder auch: Ein Theater geht live

Referentin: Theresa Frey, Geschäftsführerin Theater am Markt Eisenach

Kostenfrei, Spenden willkommen

Mittwoch, 24. Juni 2020, 18.30 – 20.30 Uhr,
via ZOOM

Anmeldung bis 24. Juni, 16.00 Uhr, unter tinyurl.com/TSBZoom5

“Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe.“ Ganz nach der Devise von Pippi Langstrumpf probieren Theaterschaffende derzeit, ihre Projekte digital weiterzuführen. Welche Überraschungen, Hindernisse oder ungeahnte Möglichkeiten sich in solchen Prozessen auftun, darum geht es in der neuen TSB-Reihe „ZOOM! Erfahrung.Theater“. Unterschiedliche Expert*innen aus ganz Deutschland lassen euch an ihren digitalen Theater-Erfahrungen teilhaben und laden online zum Gespräch ein!

LEERSTÜCK

YouTube-Kanal der EHB
Teltower Damm 118-122, DE-14167 Berlin
www.eh-berlin.de/meldungen/detail/premiere-von-unserem-leerstueck-am-3072020

In den letzten 3 Monaten haben wir – die Studierenden der Zusatzqualifikation Theaterpädagogik, sowie unsere Dozent*innen und Tutor*innen – uns der Herausforderung gestellt, ein komplettes Theaterstück mit einem für das Theater eher unüblichen Format zu erarbeiten. Wir verzweifelten über die Fragen nach der Technik, Fragen nach den richtigen Kameraeinstellungen und schließlich über die Fragen nach den Möglichkeiten, mit denen sich das Theaterspiel auf ein digitales Format übertragen lassen, ohne dass es seinen Charme verliert. Nachdem wir die vielfältigsten Schwierigkeiten, mit denen wir konfrontiert wurden, meisterten, haben wir es letztendlich geschafft ein Theaterstück fertigzustellen.

Hiermit möchten wir Sie/euch recht herzlich zur Sichtung unseres Theaterstückes LEERSTÜCK vom 3.07.2020 um 18 Uhr bis zum 5.07.2020 um 24 Uhr auf dem YouTube-Kanal der Evangelischen Hochschule Berlin einladen.

Wenn ihr bis zur Premiere noch weitere Einblicke in unsere Arbeit haben wollt, dann schaut euch unsere Teilergebnisse auf dem Instagram-Kanal  der Evangelischen Hochschule Berlin, auf dem Instagram-Kanal des Leer Theaters und auf dem YouTube-Kanal des Leer Theaters an.

Es grüßen Sie die Studierenden der Theaterpädagogik der Evangelischen Hochschule Berlin

Gruselalarm! – Chaos im Star-Hotel – Club #1 Sorg.Los! (6-9 Jahre)

Zwingerstr. 3-5, DE-69117 Heidelberg
https://www.theaterheidelberg.de/

Im Star-Hotel hören die Gäste nachts auf einmal unheimliche Geräusche. »Bestimmt nur Mäuse!«, sagen die Stars. »Sicher nicht!«, sagen die Kinder – und hecken einen Fluchtplan aus.

Der Club #1 Sorg. Los! nimmt uns in seinem Hörspiel mit auf eine Reise zu den verrücktesten Orten.

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Die Spielclubs des Jungen Theater Heidelberg haben in dieser Spielzeit unter dem Motto »Furcht.Los!« gearbeitet. Je nach Altersgruppe und selbstgewähltem thematischen Schwerpunkt wurde dabei das große Thema »Angst« aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet. Warum empfindet jeder Mensch Angst anders, in anderen Situationen? Was macht Angst mit dem Menschen und dem menschlichen Körper? Warum suchen wir diese Gänsehaut manchmal absichtlich, gehen in die Geisterbahn und schauen Gruselfilme? Wieso haben wir Angst, wenn wir alleine sind und trotzdem auch, wenn wir vor großen Gruppen stehen?

Dabei haben die Clubs auch formal unterschiedlich gearbeitet – ob mit einem Theaterstück, mit selbstgeschriebenen Texten, ob mit Fokus auf Musik und Geräuschen und als Tanztheater. Durch die aktuelle Situation konnten die Probenarbeit und die Vorstellungen nicht wie geplant weitergeführt werden, sodass die Spielclubs online gearbeitet haben. Auch die Ergebnisse werden nun online gezeigt, in der Zeit vom 20. bis 25. Juli 2020 werden die Videos auf der Website des Theaters Heidelberg veröffentlicht. Danach werden die Videos noch eine Woche lang zu sehen sein.

Im Rahmen einer Online-Premiere wird gemeinsam das Video geschaut, anschließend ist ein Nachgespräch mit den Beteiligten möglich.
Anmeldung zu den Online-Premieren an constanze.wohninsland@heidelberg.de, um den Zugangslink zu erhalten.

Welcome to the Freakshow – Club #2 Beispiel.Los! (10-13 Jahre)

Zwingerstr. 3-5, DE-69117 Heidelberg
https://www.theaterheidelberg.de/

Was ist ein Beispiel? Wann nimmt man sich ein Beispiel? Wann ist man ein Beispiel? Bin ich ein gutes oder ein schlechtes Beispiel? Wer bestimmt das? Warum sind Beispiele in Mathe immer so unlogisch? Was bedeutet es, beispiellos zu sein? Nimmt man sich ein Beispiel an einem Freak? Was ist überhaupt ein Freak? Ist ein Freak gut in Mathe? Wieso wird jemand, der anders ist, als Freak bezeichnet? Was ist anders? Was ist besonders? Ist ein Freak besonders? Macht ein Freak Feler?

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Die Spielclubs des Jungen Theater Heidelberg haben in dieser Spielzeit unter dem Motto »Furcht.Los!« gearbeitet. Je nach Altersgruppe und selbstgewähltem thematischen Schwerpunkt wurde dabei das große Thema »Angst« aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet. Warum empfindet jeder Mensch Angst anders, in anderen Situationen? Was macht Angst mit dem Menschen und dem menschlichen Körper? Warum suchen wir diese Gänsehaut manchmal absichtlich, gehen in die Geisterbahn und schauen Gruselfilme? Wieso haben wir Angst, wenn wir alleine sind und trotzdem auch, wenn wir vor großen Gruppen stehen?

Dabei haben die Clubs auch formal unterschiedlich gearbeitet – ob mit einem Theaterstück, mit selbstgeschriebenen Texten, ob mit Fokus auf Musik und Geräuschen und als Tanztheater. Durch die aktuelle Situation konnten die Probenarbeit und die Vorstellungen nicht wie geplant weitergeführt werden, sodass die Spielclubs online gearbeitet haben. Auch die Ergebnisse werden nun online gezeigt, in der Zeit vom 20. bis 25. Juli 2020 werden die Videos auf der Website des Theaters Heidelberg veröffentlicht. Danach werden die Videos noch eine Woche lang zu sehen sein.

Im Rahmen einer Online-Premiere wird gemeinsam das Video geschaut, anschließend ist ein Nachgespräch mit den Beteiligten möglich.
Anmeldung zu den Online-Premieren an constanze.wohninsland@heidelberg.de, um den Zugangslink zu erhalten.

Welcome to the Freakshow – Club #2 Beispiel.Los! (10-13 Jahre)

Zwingerstr. 3-5, DE-69117 Heidelberg
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Was ist ein Beispiel? Wann nimmt man sich ein Beispiel? Wann ist man ein Beispiel? Bin ich ein gutes oder ein schlechtes Beispiel? Wer bestimmt das? Warum sind Beispiele in Mathe immer so unlogisch? Was bedeutet es, beispiellos zu sein? Nimmt man sich ein Beispiel an einem Freak? Was ist überhaupt ein Freak? Ist ein Freak gut in Mathe? Wieso wird jemand, der anders ist, als Freak bezeichnet? Was ist anders? Was ist besonders? Ist ein Freak besonders? Macht ein Freak Feler?

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Die Spielclubs des Jungen Theater Heidelberg haben in dieser Spielzeit unter dem Motto »Furcht.Los!« gearbeitet. Je nach Altersgruppe und selbstgewähltem thematischen Schwerpunkt wurde dabei das große Thema »Angst« aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet. Warum empfindet jeder Mensch Angst anders, in anderen Situationen? Was macht Angst mit dem Menschen und dem menschlichen Körper? Warum suchen wir diese Gänsehaut manchmal absichtlich, gehen in die Geisterbahn und schauen Gruselfilme? Wieso haben wir Angst, wenn wir alleine sind und trotzdem auch, wenn wir vor großen Gruppen stehen?

Dabei haben die Clubs auch formal unterschiedlich gearbeitet – ob mit einem Theaterstück, mit selbstgeschriebenen Texten, ob mit Fokus auf Musik und Geräuschen und als Tanztheater. Durch die aktuelle Situation konnten die Probenarbeit und die Vorstellungen nicht wie geplant weitergeführt werden, sodass die Spielclubs online gearbeitet haben. Auch die Ergebnisse werden nun online gezeigt, in der Zeit vom 20. bis 25. Juli 2020 werden die Videos auf der Website des Theaters Heidelberg veröffentlicht. Danach werden die Videos noch eine Woche lang zu sehen sein.

Im Rahmen einer Online-Premiere wird gemeinsam das Video geschaut, anschließend ist ein Nachgespräch mit den Beteiligten möglich.
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Dear Fear – Club #3 Mut.Los! (13-15 Jahre)

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Der Spielclub #3 nahm die Situation des Corona-Lock-Downs zum Anlass, sein Theaterstück in die virtuelle Welt zu verlegen. Die zuvor in den Theater-Proben erarbeiteten Figuren treffen nun auf einer Video-Plattform aufeinander. Durch eine gefährliche App, in der sich alle bewegen, werden nach und nach die Abgründe einer jeden einzelnen Figur offensichtlich.

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Die Spielclubs des Jungen Theaters Heidelberg haben in dieser Spielzeit unter dem Motto »Furcht.Los!« gearbeitet. Je nach Altersgruppe und selbstgewähltem thematischen Schwerpunkt wurde dabei das große Thema »Angst« aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet. Warum empfindet jeder Mensch Angst anders, in anderen Situationen? Was macht Angst mit dem Menschen und dem menschlichen Körper? Warum suchen wir diese Gänsehaut manchmal absichtlich, gehen in die Geisterbahn und schauen Gruselfilme? Wieso haben wir Angst, wenn wir alleine sind und trotzdem auch, wenn wir vor großen Gruppen stehen?

Dabei haben die Clubs auch formal unterschiedlich gearbeitet – ob mit einem Theaterstück, mit selbstgeschriebenen Texten, ob mit Fokus auf Musik und Geräuschen und als Tanztheater. Durch die aktuelle Situation konnten die Probenarbeit und die Vorstellungen nicht wie geplant weitergeführt werden, sodass die Spielclubs online gearbeitet haben. Auch die Ergebnisse werden nun online gezeigt, in der Zeit vom 20. bis 25. Juli 2020 werden die Videos auf der Website des Theaters Heidelberg veröffentlicht. Danach werden die Videos noch eine Woche lang zu sehen sein.

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Am Rand – Tanztheater – Club #4 Takt.Los! (ab 18 Jahren)

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Wir wollen unsere Aufmerksamkeit auf die verschiedenen Manifestationen der Angst richten: Die Angst vor dem Anderen, vor dem Verlassenwerden oder vor der Dunkelheit… Wie wirken sich diese Ängste und Phobien auf den menschlichen Körper aus? Angst, die große Manipulatorin, appelliert an archaische Reflexe, die aus dem Inneren des Körpers kommen. Der Körper durchlebt Blässe, Zittern und Lähmung und wird dabei zum Spiegelbild unserer Emotionen.

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Die Spielclubs des Jungen Theaters Heidelberg haben in dieser Spielzeit unter dem Motto »Furcht.Los!« gearbeitet. Je nach Altersgruppe und selbstgewähltem thematischen Schwerpunkt wurde dabei das große Thema »Angst« aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet. Warum empfindet jeder Mensch Angst anders, in anderen Situationen? Was macht Angst mit dem Menschen und dem menschlichen Körper? Warum suchen wir diese Gänsehaut manchmal absichtlich, gehen in die Geisterbahn und schauen Gruselfilme? Wieso haben wir Angst, wenn wir alleine sind und trotzdem auch, wenn wir vor großen Gruppen stehen?

Dabei haben die Clubs auch formal unterschiedlich gearbeitet – ob mit einem Theaterstück, mit selbstgeschriebenen Texten, ob mit Fokus auf Musik und Geräuschen und als Tanztheater. Durch die aktuelle Situation konnten die Probenarbeit und die Vorstellungen nicht wie geplant weitergeführt werden, sodass die Spielclubs online gearbeitet haben. Auch die Ergebnisse werden nun online gezeigt, in der Zeit vom 20. bis 25. Juli 2020 werden die Videos auf der Website des Theaters Heidelberg veröffentlicht. Danach werden die Videos noch eine Woche lang zu sehen sein.

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Baby, it’s a wild world! – Club #5 Seelen.Los! (16-21 Jahre)

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In einem interaktiven Film suchen die Teilnehmer*innen einen Ausweg aus gedanklichen Isolationen. Dabei stoßen sie auf Realitätseinbrüche und Verschwörungstheorien, beleuchten einen Zustand von Isolation und Freiheitsdrang und stellen die Frage, welche Entscheidungen getroffen werden müssen, um ein gutes Ende zu finden. Dabei spielen die eigenen Entscheidungen, die getroffen werden, sowohl für die Akteur*innen des Films selbst als auch für die Zuschauer*innen eine wichtige Rolle. Denn dieses hat nach einzelnen Sequenzen die Möglichkeit, anhand der eigenen Antwort den Verlauf des Geschehens zu beeinflussen.

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Die Spielclubs des Jungen Theaters Heidelberg haben in dieser Spielzeit unter dem Motto »Furcht.Los!« gearbeitet. Je nach Altersgruppe und selbstgewähltem thematischen Schwerpunkt wurde dabei das große Thema »Angst« aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet. Warum empfindet jeder Mensch Angst anders, in anderen Situationen? Was macht Angst mit dem Menschen und dem menschlichen Körper? Warum suchen wir diese Gänsehaut manchmal absichtlich, gehen in die Geisterbahn und schauen Gruselfilme? Wieso haben wir Angst, wenn wir alleine sind und trotzdem auch, wenn wir vor großen Gruppen stehen?

Dabei haben die Clubs auch formal unterschiedlich gearbeitet – ob mit einem Theaterstück, mit selbstgeschriebenen Texten, ob mit Fokus auf Musik und Geräuschen und als Tanztheater. Durch die aktuelle Situation konnten die Probenarbeit und die Vorstellungen nicht wie geplant weitergeführt werden, sodass die Spielclubs online gearbeitet haben. Auch die Ergebnisse werden nun online gezeigt, in der Zeit vom 20. bis 25. Juli 2020 werden die Videos auf der Website des Theaters Heidelberg veröffentlicht. Danach werden die Videos noch eine Woche lang zu sehen sein.

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Porträt eines Planeten – Videocollage frei nach Dürrenmatts »Übungsstück für Schauspieler« – Club #6 Rast.Los! (ab 20 Jahren)

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Stell dir vor, die Welt geht hops – und du schaust zu! In seinem 1970 verfassten Stück zeichnet Friedrich Dürrenmatt ein Abbild der Gesellschaft eines untergehenden Planeten. Welche Dinge laufen falsch? Wie wird all das enden? Bringt sich die Menschheit selbst zu Fall? Es entsteht eine Collage basierend auf der Textvorlage – digital und nicht infektiös. Und am Ende bleibt die Frage: Ist es für unseren Planeten wirklich schon zu spät?

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Die Spielclubs des Jungen Theaters Heidelberg haben in dieser Spielzeit unter dem Motto »Furcht.Los!« gearbeitet. Je nach Altersgruppe und selbstgewähltem thematischen Schwerpunkt wurde dabei das große Thema »Angst« aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet. Warum empfindet jeder Mensch Angst anders, in anderen Situationen? Was macht Angst mit dem Menschen und dem menschlichen Körper? Warum suchen wir diese Gänsehaut manchmal absichtlich, gehen in die Geisterbahn und schauen Gruselfilme? Wieso haben wir Angst, wenn wir alleine sind und trotzdem auch, wenn wir vor großen Gruppen stehen?

Dabei haben die Clubs auch formal unterschiedlich gearbeitet – ob mit einem Theaterstück, mit selbstgeschriebenen Texten, ob mit Fokus auf Musik und Geräuschen und als Tanztheater. Durch die aktuelle Situation konnten die Probenarbeit und die Vorstellungen nicht wie geplant weitergeführt werden, sodass die Spielclubs online gearbeitet haben. Auch die Ergebnisse werden nun online gezeigt, in der Zeit vom 20. bis 25. Juli 2020 werden die Videos auf der Website des Theaters Heidelberg veröffentlicht. Danach werden die Videos noch eine Woche lang zu sehen sein.

Im Rahmen einer Online-Premiere wird gemeinsam das Video geschaut, anschließend ist ein Nachgespräch mit den Beteiligten möglich.
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Wie kütt mer dann op sujet?

Volksgarten Köln-Süd
Eifelplatz, DE-50677 Köln
www.altermarktspielkreis.com

Anstelle der Wiederaufnahme des ausgefallenen Kölsch-Kabarett-Programms „De Äugelskess – Mer don jet dozo!“ des Altermarktspielkreis Köln e.V. (ach den ausgefallenen Vorstellungen vom 13.-26. März) hat sich das Mundart-Amateurtheater einen geführten Spaziergang im Park einfallen lassen. Unter dem Motto „Wie kütt mer dann op sujet?-Spazzeere und Flaneere me’m Aldermaatspillkreis“ werden an 5 Terminen (03./04./11. Oktober) jeweils um 11 und um 16 Uhr Besuchergruppen à maximal 30 Personen von zwei Tourguides durch den Kölner Volksgarten geführt um dort an 12 Stationen zu lernen, das die besten Geschichten auf der Strasse zu sehen sind.
Das Infektionschutzkonzept ist mit dem Ordnungsamt der Stadt Köln angestimmt und erlaubt keine Ausweitung der Besucherzahl, daher ist eine Voranmeldung per E-Mail an altermarktspielkreis@web.de unter Angabe von Personenzahl, Namen und Telefonnummer netwendig.

Fachtag Lebendig erinnern mit Tanz und Theater

NS Dokumentationszentrum München
Max-Mannheimer-Platz 1, DE-80333 München
www.dokfest-muenchen.de/Fachtag_lebendig_erinnern

Fachtag
LEBENDIG ERINNERN mit Tanz und Theater

Filmvorführung, Fachgespräch, Workshop

Sich an die Zeit des Nationalsozialismus zu erinnern ist heute – angesichts zunehmender rechtsradikaler und antisemitischer Tendenzen in unserer Gesellschaft – wichtiger denn je. Doch auf welche Weise kann das geschehen, damit die Geschichte für Jugendliche tatsächlich eine Bedeutung für ihr Leben im Hier und Heute bekommt? Welche besondere Form der Zusammenarbeit mit Schulen ist für eine andere Art des Erinnerns nötig?

DOK.education präsentiert in Zusammenarbeit mit Spielen in der Stadt e.V., dem Pädagogischen Institut München und dem NS Dokumentationszentrum den Fachtag LEBENDIG ERINNERN und lädt Lehrkräfte, Schulklassen und medien-, tanz- und theaterpädagogisch interessiertes Fachpersonal ein, mit einem Best-Practice-Beispiel auf bestehende Erfahrungen zurückzugreifen.

Das Angebot richtet sich an Schüler.innen ab der der 7. bzw 8. Jahrgangsstufe.

Im Projekt IF YOU DON’T KNOW erarbeiteten neun Jugendliche aus zwei Münchner Schulen eine Tanz-Theater-Performance zur Frage nach Menschlichkeit in der NS-Zeit und heute. Die Fragestellung „Wie behalten wir unsere Menschlichkeit? Wann und warum geben wir sie auf?“ war die Basis für ein lebendiges Erinnern und Erarbeiten der NS-Thematik, bei der die Jugendlichen auch auf einen Zeitzeugen trafen und Geschichte auf besondere Art erlernt und erfahren haben.

Der projektbegleitende Dokumentarfilm IF YOU DON’T KNOW von Julian Monatzeder zeigt die intensive inhaltliche und künstlerische Auseinandersetzung mit dieser schwerwiegenden Thematik aus der Sicht der teilnehmenden Jugendlichen und lässt den Zuschauer spüren, welche tiefgreifenden Erfahrungen die Gruppe im Laufe des Prozesses bis zur erfolgreichen Aufführung gemacht haben.

Im anschließenden Fachgespräch haben die Teilnehmer.innen die Möglichkeit, mit den Jugendlichen und den Macher.innen des Projekts, sowie mit den begleitenden Lehrkräften und dem Regisseur des Films über die Bedeutung einer künstlerischen Erinnerungsarbeit zu diskutieren.

Unter allen Anmeldungen bieten wir für eine Klasse einen zweistündigen Tanz- und Theaterworkshop vor Ort an, um mit Ihrer Klasse selbst erste Erfahrungen in der künstlerischen Annäherung an die NS-Zeit zu machen. Bitte melden Sie sich bei Interesse frühzeitig an.

Gäste des Fachgesprächs:
Julian Monatzeder (Regisseur), Dr. Thomas Rink (NS-Dokumentationszentrum), Dorothee Janssen (Tanzpädagogin, Spielen in der Stadt e.V.), Annette Geller (Regisseurin, Theaterpädagogin), Silvia Wienefoet und Karin Jeitschko (Lehrerinnen, Städt. Willy-Brandt-Gesamtschule, Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium), Viktor Brendes, Josepha Gäßl (Projektteilnehmer.innen)

Workshopleitung:
Dorothee Janssen (Tänzerin, Tanzpädagogin) und Annette Geller (Regisseurin, Theaterpädagogin)

Termin:
Freitag, 16.Oktober 2020
in den Räumlichkeiten des NS Dokumentarionszentrum

Ablauf:
9.00 Uhr: Filmpräsentation IF YOU DON’T KNOW
10.15-11.00 Uhr: Fachgespräch
11.30-13.30 Uhr: Workshop

Ort:
NS Dokuzentrum, Max-Mannheimer-Platz 1, 80333 München &
Hochschule für Fernsehen und Film München, Bernd-Eichinger-Platz 1, 80333 München

Eintritt:
Film und Fachgespräch: 3 €
Film, Fachgespräch und Workshop: 6 €

Anmeldung und Rückfragen an Maya Reichert: reichert@dokfest-muenchen.de
Lehrkräfte, die sich für diese Veranstaltung über das Pädagogische Institut anmelden, bekommen eine Fortbildungsbescheinigung für diesen vom PI zertifizierten Fachtag.

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IF YOU DON’T KNOW ist ein Projekt von Spielen in der Stadt e.V. und NS-Dokumentationszentrum München in Zusammenarbeit mit der Städtischen Willy-Brandt-Gesamtschule und dem Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium. Es ist gefördert durch die Stiftung für künstlerische Projekte und die Maria Wimmer Stiftung.

Werkstatt.Theater digital -Das Workshop-Festival

Online-Veranastaltung
Bienenstraße 5, DE-69117 Heidelberg
www.theaterberatung-bw.de

Werkstatt.Theater digital

Das Fortbildungsfestival der Theater- und Spielberatung
Aufgrund der aktuellen Lage durch das Corona-Virus ist es nicht möglich, die “Werkstatt.Theater” im gewohnten Rahmen für den anvisierten Zeitpunkt analog und wirtschaftlich zu planen. Stattdessen wird das Arbeitsthema “Digitalität” so konsequent umgesetzt, dass es auch digital vermittelt und erfahren wird.  Mit der diesjährigen “Werkstatt.Theater digital” wird daher ein digitales Workshop-Festival konzipiert und durchgeführt, das Teilnehmende in einen Reflexionsraum über digitale und analoge Theatervermittlung führt. Alle geplanten Workshopleiter*innen sind dabei, die Workshops dauern 3,5 Stunden und sind tageweise buchbar. Sie können also ohne Reise- und Übernachtungskosten bequem von zu Hause aus mit dabei sein!

Mehr Infos auf www.theaterberatung-bw.de

Direkt zur Anmeldung: www.tinyurl.com/AnmeldungWTD2020

„Upside Down“ – Deutsch-Ugandisches Theaterstück

Waggonhalle Marburg (Livestream)
Rudolf-Bultmann-Str. 2a, DE-35039 Marburg

Premiere am Di, 01. Dezember 2020 | 20:00 Uhr ONLINE im Livestream
der Waggonhalle Marburg

Weitere Termine: Mi, 2.12., 20:00 Uhr / Do, 3.12., 18.30 Uhr mit Abschlussdiskussion

In einer nicht allzu fernen Zukunft steckt Europa in einer politischen Krise, es hat sich ein dramatischer Zeitenwandel vollzogen. Rechtsradikale Parteien haben in Deutschland die Macht übernommen und jagen gnadenlos diejenigen, die versuchen sich dem neuen System zu widersetzen. Tausende Menschen haben sich bereits auf die Flucht begeben, immer gen Süden und übers Mittelmeer, ihr Ziel ist der afrikanische Kontinent. Vor allem das Land Uganda, die Perle Afrikas, ist in aller Munde. Unter den Geflüchteten ist auch eine deutsche Familie aus Marburg. Nach einer langen und gefährlichen Flucht sind sie endlich in einem Flüchtlingslager in der Nähe der ugandischen Hauptstadt Kampala gelandet. Doch ihre Probleme fangen hier erst an, denn die Härte der Bürokratie und die menschenunwürdigen Bedingungen im Lager hinterlassen Spuren bei der Familie und stellen ihre Beziehungen auf eine harte Probe.

Das ugandisch-deutsche Theaterstück „Upside Down“ kehrt globale Migrationsdynamiken und Fluchtgeschichten um und erschafft eine Welt, in der der afrikanische Kontinent zum Ziel flüchtender Menschen aus Europa wird. Die Themen und Konflikte im Flüchtlingslager zeigen Parallelen zu den aktuellen Verhältnissen europäischer Migrationspolitik und der Coronapandemie auf. Die Bühnen-Premiere des Stücks im März 2020 musste wegen der Coronapandemie wenige Tage vor Aufführung abgesagt werden. 9 Monate später feiert Upside Down – aktueller denn je – online seine Premiere, mit einem multimedialen Feuerwerk aus Lesung, Video,- und Audioinstallationen. Zuschauende können sich zu den Aufführungsterminen online dazu schalten und das intensive Spektakel ohne Infektionsrisiko von der Couch aus verfolgen. Im Anschluss an der Vorstellung wird es eine Diskussion mit den Mitwirkenden und dem Publikum geben.

Neben Deutsch wird im Stück auch Englisch und die ugandische Sprache Luganda verwendet. Die
Online-Premiere ist durchgehend mit deutschen und englischen Untertiteln versehen.

Zuschauerempehlung ab 14 Jahren.

Text und Produktion: Rogers Williams Mpaata und Miriam Richter
Regie: Rogers Williams Mpaata
Technik: Waggonhalle | Musik: Noah Nabeeta | Kamera und Schnitt: Chicken Chris
Schauspiel: Lara Mehler, Michael Heuser, Paulina Rinne, Rebecca Richter, Pauli Schneider, Rogers Williams Mpaata, Jan-Malte Giannikos, Miriam Richter

Serviceinformationen

Eintritt frei / Spendenmöglichkeit online während der Aufführung oder direkt an TG | Infos: www.theatergegenstand.de / Kontakt: Büro Theater GegenStand: 06421 – 68 69 01 | mail@theater-gegenstand.de

Jugendtheater \\\“Der Weltuntergang\\\“;

theater im e.novum
Munstermannskamp 1, DE-21335 Lüneburg
www.theater-enovum-lueneburg.de/

Von Jura Soyfer, ab 12 Jahren, es spielt das Jugendensemble 2 Die Sonne ist zornig, die Erde stört den Takt im Weltraum, denn sie hat MENSCHEN. Das darf nicht sein! So entsendet sie zusammen mit anderen Planeten einen Kometen, der mit seinem Einschlag die Erde von dem „Ungeziefer“ befreien soll. Natürlich entdecken die Menschen sehr schnell, dass ein Komet auf Kollisionskurs ist, aber ihre Reaktionen auf den bevorstehenden Weltuntergang sind sehr unterschiedlich. Der geniale Professor Guck hat eine Erfindung gemacht, um den Kometen aufzuhalten, aber er hat nicht das Geld die Maschine zu bauen. Und die Zeit läuft… Ausgehend von dieser bewusst an Nestroys „Lumpazivagabundus“ angelehnten Rahmenhandlung beleuchtet Jura Soyfer in seinem „Weltuntergang“ auf satirisch-kabarettistische Weise die Geschehnisse im Vorfeld des Zweiten Weltkriegs. Kritisch, aber gleichzeitig höchst humorvoll setzt er sich mit den Handlungsweisen der Staaten und ihrer Vertreter, vor allem aber mit den Reaktionen der Menschen auf die bevorstehende Katastrophe auseinander. Dennoch glaubt Jura Soyfer an die Überwindung von Hass und sagt der Welt eine friedvolle Zukunft voraus.